Logitech Pebble M350 neben einer Apple Magic MouseDie Logitech Pebble M350 ist ähnlich klein wie die Apple Magic Mouse. Zumindest in unseren Hände fühlte Sie sich jedoch deutlich angenehmer an, als die dreimal so teure Magic Mouse.

Schmerzhafte Apple Magic Mouse

Da die Apple Magic Mouse im Lieferumfang des iMac M1 enthalten ist, habe ich mich trotz Bedenken entschlossen, dieser Maus eine Chance zu geben. Und vorweg: Vom Funktionsumfang her ist die Magic Mouse sehr gut. Anstelle eines Scrollrades hat die Apple Magic Mouse eine Touchfläche auf der Oberseite, die sowohl vertikal als auch horizontal genutzt werden kann. Dies funktioniert ähnlich gut wie das Arbeiten mit einem Scrollrad.

Dennoch ist die Magic Mouse zumindest in meinen Augen eine Fehlkonstruktion. So ist das Klickgeräusch der Magic Mouse so laut, dass sie nur in Einzelbüros verwendet werden kann. Der größte Kritikpunkt an der Magic Mouse ist jedoch die extrem flache Bauform. Diese führt bei vielen Nutzern bereits nach wenigen Minuten Arbeit mit der Magic Mouse zu unangenehmen Schmerzen in der Hand.

Dies war auch der Grund, warum ich die Magic Mouse nach kurzer Zeit wieder zur Seite gelegt habe und zu meiner alten Logitech Pebble M350 zurückgekehrt bin.

Da ich mit der Magic Mouse 2, die mit unserem iMac geliefert wurde, mehr als unzufrieden war, entschied ich mich, die kleine Logitech Pebble M350, die ich bis dahin benutzt hatte, weiter zu verwenden.

Logitech Pebble M350

Technik und Ergonomie

Die Logitech Pebble M350 ist sowohl optisch als auch von den technischen Daten her eine sehr unauffällige Maus. Die Verbindung zum PC, Mac, Tablet etc. erfolgt entweder über den mitgelieferten USB-Dongle oder über Bluetooth. Letzteres hat den Vorteil, dass die Maus z.B. über den USB Dongle mit einem PC und über Bluetooth mit einem Tablet oder Notebook verwendet werden kann. Im Gegensatz zur Tastatur K380 kann die Logitech Pebble M350 über Bluetooth nur mit einem Gerät verbunden werden. Da sich die beiden Geräte optisch gut ergänzen und auch gemeinsam beworben werden, wäre es wünschenswert gewesen, wenn die Logitech Pebble M350 dies auch könnte.

Die Stromversorgung der Maus erfolgt nicht über einen fest eingebauten Akku, sondern über eine herkömmliche AA-Batterie. Auch wenn dies manchmal nachteilig ist, finde ich es insgesamt vorteilhaft und auch nachhaltig. AA Batterien sind immer noch ein gängiger Standard und gefühlt halten diese Batterien in der Logitech Pebble M350 ewig.

Ergonomie

Die Pebble M350 ist ebenfalls klein (aber nicht unangenehm klein) gebaut und gefällt optisch. Im Gegensatz zur Apple Magic Mouse ist das Arbeiten mit der Pebble M350, zumindest mit meinen Händen, auch nach längerer Zeit noch angenehm. Was je nach Anwendung schon fehlt, ist das fehlende vertikale Scrollrad. Was je nach Anwendung schon fehlt, ist das vertikale Scrollrad oder eine andere Alternative zum vertikalen Scrollen. Insgesamt hat die Pebble M350 drei Tasten, was im Gegensatz zu vielen anderen Mäusen nicht viel ist. Da ich jedoch häufig mit verschiedenen Computern arbeite, konnte ich mich nie an mehr Tasten bei Computermäusen gewöhnen.

Ein weiterer ergonomischer Vorteil der Pebble M350 ist das leise Klicken der Maus. Im Gegensatz zu vielen anderen Mäusen ist das Arbeiten mit der Pebble M350 auch bei „klickintensiven“ Anwendungen kaum wahrnehmbar.

Preis-/ Leistungsverhältnis

Wie bereits mehrfach erwähnt, bietet die Logitech Pebble M350 ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Je nach Tagespreis und Farbe ist die Maus (Stand Juni 2023) zwischen 20€ und 25€ erhältlich. Da wir immer den günstigsten Preis bezahlen wollten, haben wir mittlerweile mehrere Mäuse dieses Typs in verschiedenen Farben im Einsatz. Inzwischen ist auch die Pebble II auf dem Markt erhältlich. Die Pebble II hat jedoch den Nachteil, dass kein Empfänger mehr beiliegt und so auf Bluetooth zurückgegriffen werden muss. Die M650L ist daher eine sehr gute Alternative.

Fazit

Auch wenn sich dieser Artikel wie eine reine Werbebotschaft liest, ist es keine. Die Logitech Pebble M350 hat uns optisch, ergonomisch und preislich überzeugt, weshalb wir alle unsere PCs mit einer Logitech Pebble M350 ausgestattet haben.

Da wir aufgrund unserer fotografischen Tätigkeit nun vermehrt mit Grafikbearbeitungsprogrammen arbeiten, vermissen wir jedoch zunehmend ein horizontales Mausrad. Daher werden wir zumindest an unserem iMac M1 die Logitech Pebble M350 in absehbarer Zeit durch eine Logitech MX Master III ersetzen.

Alternativen zur Logitech Pebble M350

Da die Logitech Pebble M350 trotz ihrer Größe sehr gut in der Hand liegt und zudem sehr preiswert ist, konnte ich keine wirkliche Alternative finden. Wer jedoch viel mit Anwendungen arbeitet, bei denen horizontal getippt wird, kann einen Blick auf die Logitech MX Master 3S werfen. Diese ist zwar größer als die Pebble M350, kann aber horizontal scrollen und hat mehrere frei belegbare Tasten. Außerdem kann die Logitech MX Master 3S mit insgesamt drei Geräten gekoppelt werden.

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